Hinterbrand

Die tiefen Waldungen im nördlichsten Teil des Böhmischen Waldes waren auch vor 1945 nur relativ sporadisch besiedelt. Das Dorf Žďár, bestehend aus drei getrennten Gesamtheiten – Přední, Prostřední und Zadní Žďár, wurde an der Wende des 17. und des 18. Jahrhunderts durch die Inhaber des Gutes Planá aufgebaut. Nach 1945 ging nur Zadní Žďár zugrunde, […]

Wosant

Das Gebiet gehörte zu den Dörfern der tachauer Choden. Zum ersten Mal wurde das Dorf im Jahre 1361 urkundlich erwähnt, als Karl IV. die Verpfändung des Dorfes an den niederen Edelmann Dluhovoj bestätigt hatte. Im Jahre 1873 ergriff das Dorf – erbaut rund um den großen rundförmigen Dorfplatz mit einigen kleinen Teichen – Feuer, das […]

Haselbach

Ein an der Staatsgrenze gelegenes Dorf, dessen Name der Grenzübergang Lísková-Höll heutzutage trägt. Die ältesten Erwähnungen vom Dorf stammen aus 1546, damals gehörte es noch zu Oberpfalzen. Erst nach 1708 fiel es Böhmen zu. 1930 lebten hier 369 Deutsche und 76 Tschechoslowaken in 56 Häusern. Am Schwarzbach in der Dorfnähe arbeitete ein Glasbetriebssystem – 20 […]

Gross Gorschin

Ein Dorf 2 km nordnordöstlich vom Ort Rybník (Waier) wird zum ersten Mal erwähnt 1574 in der Zeit der Grenzstreitigkeiten zwischen Choden und Herren von Schwanberg. Im Dorf siedelte der Dorfrichter, unter dessen Zuständigkeit die Untertanen aus den umliegenden Dörfern und Weilern fielen. 1930 lebten da 81 Deutsche in 14 Anwesen. Das Dorf war um […]