Hinterbrand

Kategorie: Verschwundene Ortschaften

Die tiefen Waldungen im nördlichsten Teil des Böhmischen Waldes waren auch vor 1945 nur relativ sporadisch besiedelt. Das Dorf Žďár, bestehend aus drei getrennten Gesamtheiten – Přední, Prostřední und Zadní Žďár, wurde an der Wende des 17. und des 18. Jahrhunderts durch die Inhaber des Gutes Planá aufgebaut. Nach 1945 ging nur Zadní Žďár zugrunde, am tiefsten im Wald liegend. Im Jahre 1838 waren noch alle Häuser in Zadní Žďár aus Holz, genauso wie die Mühle am Teichdamm. Im Jahre 1930 standen in Zadní Žďár 14 Häuser, wo 77 Deutsche lebten. Vor Ort der verschwundenen Ortschaft sind heutzutage nur noch ein kleiner erneuerter Teich und Spuren von Gebäuden zu finden.

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