Die Lokalität mit der Sankt Apollonia Kirche – jetzt einer romantischen Ruine – war früher eine Ortschaft der Gemeinde Málkov. Die unbeglaubigten Berichte datieren die Gründung der Kirche in das 13. Jahrhundert. Die ersten urkundlichen Erwähnungen über die der St. Apollonia geweihte Kapelle stammen aus dem Jahre 1580. Zur Erneuerung der Kapelle wie auch des Wallfahrtsortes trugen angebliche Wunder bei, die hier in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts in Form des Wassers aus dem Wunderbrunnen passieren sollten. Die neue Kirche, deren Aufbau der Inhaber der Herrschaft von Přimda, Jiří Maxmilián Lindelo, finanzierte, wurde hier im Jahre 1670 eingeweiht.
Im Jahre 1930 lebten hier in fünf Häusern, zerstreut rund um die Kirche, 36 Deutsche. Nach 1945 wurden die verlassenen Häuser abgebaut und die Kirche ist Ruine geworden. Sie wurde in den letzten Jahren teilweise hergerichtet und gegen weiteren Verfall gesichert.