Ein ungefähr 2 km nordwestlich von Nemanice entferntes Dorf stand ursprünglich an der Landesgrenze zwischen Böhmen und Oberpfalzen. Es gab da ein altes Mauthaus, später arbeitete hier auch eine Glashütte. Nach der Änderung des Grenzverlaufs in den 60. Jahren des 18. Jahrhunderts gehörten das Dorf und der benachbarte Hof in Grafenried endgültig zum Böhmen. 1930 standen hier 34 Häuser, in denen 188 Einwohner deutscher Nation lebten. Vom Dorf blieben Mauerreste von Gebäuden erhalten mit einigen verfallenen Kellern und ein erneuertes Kreuz.